Kärcher: Besuch bei den Reinigungsprofis

Für https://www.technik-einkauf.de/ habe ich die Firma Kärcher in Winnenden besucht. Gesprochen habe ich mit dem Einkaufsleiter und CPO Heiko Braitmaier und dem Leiter Innovations, Michael Stritzelberger. Wie Kärcher es schafft, sein hohes Innovationstempo zu halten, sich neue Beschaffungsmärkte zu erschließen, dem Billig-Wettbewerb immer einen Schritt voraus zu sein und parallel auch noch das Corona-Chaos zu managen, das steht in meinem aktuellen Interview.

Deep Dive in die Kärcher-Welt

Mir hat dieser Deep-Dive in die Welt der global erfolgreichen, extrem rührigen, schwäbischen Reinigungsprofis viel Freude gemacht! Wer ebenfalls eintauchen will: Beim digitalen BME-Symposium ab 12. November gibt es einen Vortragsslot von Kärcher, bei dem es ums digitale Scouting geht. Sicher auch einen Besuch wert. Das komplette Interview gibt’s hier zum Lesen. Die Fotos im Kärcher-Kundencenter hat mein geschätzter Kollege Rüdiger Vogel gemacht.

#Kollaboration: #Innovation kann nicht einer allein

Möbel, Wände, Felgen... oder eben auch Heizkörper, es gibt kaum Objekte, die nicht beschichtet werden. Die Oberflächentechnologie hierzu kommt u.a. vom Bodensee. Interview mit F&E und dem Einkauf

Möbel, Wände, Heizkörper, Helme, Felgen… es gibt kaum Objekte, die nicht beschichtet werden. Die Oberflächentechnologie hierzu kommt von in vielen Fällen von Wagner. Dessen Innovationen entstehen kollaborativ und crossfunktional. Interview mit Manfred Feinweber, Director Operations, und Joachim Hirt, Entwicklungsleitung Mechanik/Industrielösungen (Foto: Wagner)

Dass #Einkauf, #Entwicklung, #Produktion, #Vertrieb intern ihre Funktionen wie Trutzburgen verteidigen, das war einmal. Wer erfolgreich sein will, muss crossfunktionale Aspekte schon in der Produktentstehung berücksichtigen. Ausgangs- und Zielpunkt: Nutzen und Anwendung beim Kunden.  Dennoch sind die Schnittstellen zwischen den Bereichen kritisch.  Entscheidend ist: Werden die Jobpakete einfach „über den Zaun geworfen“ oder findet tatsächlich ein Arbeiten an der gemeinsamen Sache statt. Unternehmen wie der Beschichtungsspezialist Wagner (Marktdorf/Bodensee) steuern bereichsübergreifende Prozesse durch gemeinsame Zielvorgaben und einen klare Fokus auf #TCO (Total Cost of Ownership). So darf mal der eine, mal der andere Partner mehr Zeit oder Geld brauchen, was zählt ist das Gesamtergebnis und die Einhaltung der kalkulierten Projektkosten – das betonen Manfred Feinweber, Director Operations bei Wagner und Joachim Hirt, Entwicklung Mechanik/Industrielösungen, unisono. Denn: Wenn alle am Gesamtergebnis gemessen werden, nutzt es nichts Schuldige zu suchen, dann braucht man einfach eine gute Lösung. Das komplette #Interview zur #Kollaboration bei #Wagner (für TECHNIK + EINKAUF) finden Sie unter diesem LINK.